Atem ist Leben.

Alles was dem Atem hilft, hilft dem ganzen Körper.

Atemtherapie

Unser Atem ist so selbstverständlich immer da, dass wir ihm in der Regel keine große Beachtung geben und wir erst dann aufmerksam werden, wenn wir in Atemnot kommen.

Der Atem ist ein ehrlicher Ausdruck unserer Befindlichkeit: Krankheit, Schmerzen, aber auch Gefühle wie Angst, Stress, Trauer,  Glücklichsein oder Unglücklichsein zeigen sich darin. Atemtherapie hilft, im Atem die Wurzeln unserer Beschwerden zu erspüren.

Es geht nicht um Atemtechnik, sondern um Selbstwahrnehmung.  Atemtherapie unterstützt das Vertrauen in die Sinnhaftigkeit des Körpergeschehens und aktiviert die Selbstheilungskräfte. Wie gut fühlt sich das an, wenn wir wieder richtig ausatmen. Der Einatem hält so viel neue Energie bereit, die unser Körper für all die nötigen Abläufe umgehend nutzt. Der Atem wird tiefer und entspannter und Beschwerden können sich lösen:  „Der Atem heilt von innen.“

Atemtherapie wirkt unterstützend bei:

– Asthma
– chronische Bronchitis
– Allergien
– Emphysem und sonstigen Atemstörungen
– Beckenboden- Blasen- und Verdauungsproblemen
– Erschöpfungs- und Spannungszuständen
– Kopfschmerzen, Migräne
– Schwindel
– Depression
– Ängsten
– Haltungsfehlformen und Rückenschmerzen
– Konzentrationsstörungen
– psychosomatischen Störungen
– Schlafstörungen
– Herz- und Kreislaufbeschwerden

Atemtherapie für Kinder

Atemtherapie für Kinder anregen – fördern – begleiten.

Unsere Kinder werden im Alltag zunehmend mit Reizüberflutung und wachsendem Leistungsdruck konfrontiert. Diese ständige Überforderung bringt sie leicht „außer Atem“ und damit aus dem Gleichgewicht. Mit der Atemtherapie kann man das Kind dabei unterstützen, sich selbst und seine Umgebung bewusster wahrzunehmen und seinen eigenen Rhythmus zu entdecken. Dadurch werden Gesundheit, Wohlbefinden sowie Konzentration und Leistungsfähigkeit gestärkt.

Atem- und Körperübungen in Ruhe und Bewegung sensibilisieren das Körperbewusstsein. Der Umgang mit verschiedenen Materialien, Stimme und Sprache, stärkt und fördert nachhaltig die persönliche Entwicklung der Kinder.

Palliative Atemtherapie

Palliative Atemtherapie ist eine spezielle Form, die Schwerkranke und Sterbende behutsam auf ihrem Weg begleitet. Durch sanfte Berührung bietet sie Hilfe, Linderung und Erleichterung. Bei Bedarf sind Gespräche mit den Patienten und/oder ihren Angehörigen möglich.

Das kann bei Kinder zur Folge haben:

– Unruhe
– Konzentrationsschwächen
– Kopfschmerzen
– Aggressionen
– Schlafstörungen
– Allergien

Atemmassage

Die Atemmassage wurde 1920 von Dr. Ludwig Johannes Schmitt entwickelt und unterstützt eine freies Fließen des Atems. Die Massagegriffe setzen dort an, wo der Körper die Probleme sichtbar macht. Sie kann uns dabei unterstützen sich seelisch-körperlicher Zusammenhänge bewusst zu werden, die persönlichen Ressourcen und Stärken besser wahrzunehmen und so das Selbstbewusstsein, die Ausdrucks-, und die physische und psychische Bewegungsfähigkeit zu stärken. Sie steigert die innere Lebendigkeit und ist deshalb unterstützend in allen Lebensphasen. Sei es als Begleitung bei Veränderungsprozessen oder einfach zu Stärkung der „Inneren Mitte“. Grundvoraussetzung ist das Beobachten des Atemflusses.

Bei der Atemmassage gebe ich lösende, beruhigende, auffordernde, anregende oder begleitende Impulse, worauf Ihr Atem in seiner eigenen Weise reagiert.

Die Atemmassage hilft und unterstützt durch Stärkung des Atems dem ganzen Organismus und ist besonders wirksam bei:

– Erkrankungen der Atemorganen
– Psychosomatischen Störungen
– Schlafstörungen
– Nervosität
– Burnout Syndrom
– Metabolisches Syndrom
– Vorbeugung und Regulierung aller Kerz-Kreislauf-Erkrankungen
– Verdauungsstörungen (Blähbauch, Verstopfung, Durchfall)

Außerdem wirkt sie stärkend für die:

– Verbesserung des Bewegungs- und Koordinationsvermögens
– Verbesserung der Elastizität und Spannkraft des Bindegewebes
– Verbesserung der Drüsenfunktionen

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